Der Steinheilkunde e.V. wurde 1995
gegründet, sieben Jahre nach der Erarbeitung eines Zuordnungssystems,
das es ermöglicht, die Wirkung der Heilsteine auch im wissenschaftlichen
Sinne zu verstehen. Seit 1997 ist der Verein als gemeinnützig anerkannt.
Das Anliegen des Vereins ist es, die
Prinzipien der Steinheilkunde und die Wirksamkeit von Heilsteinen
systematisch weiter zu erforschen, der Anwendung zugänglich zu machen
und zu veröffentlichen. Dazu liegt dem Verein vor allem auch der offene
Austausch mit anderen therapeutischen Ansätzen, Philosophien und
naturwissenschaftlichen Erkenntnissen am Herzen. Unser Ziel ist es, für
die Steinheilkunde die gesellschaftliche Anerkennung als
Naturheilverfahren zu erreichen.
Zur Entwicklung der Steinheilkunde betreiben
der Steinheilkunde e.V. und seine Mitglieder eine Reihe von
Forschungsprojekten, die von empirischen Reihenuntersuchungen über
Auswertungen von Praxiserfahrungen und anderen sich ergebenden
Möglichkeiten reichen. Diese Forschungsprojekte werden ausschließlich
ehrenamtlich und ohne öffentliche Fördermittel durchgeführt.
20 Jahre im Dienste der Erkenntnis
Mineralien und Gesteine üben auf Körper,
Seele und Geist einen spürbaren Einfluss aus, der für jeden Menschen
wahrnehmbar ist. Dies kann auf unterschiedliche Art bewusst erfahren
werden, wie z.B. durch Tragen, Meditation, Betrachtung, Auflegen von
Steinen, Auslegen von Mandalas oder den Aufenthalt im Steinkreis. Im
Forschungsprojekt Steinheilkunde werden bestimmte Steine von den
Mitgliedern der Forschungsgruppen mit den genannten Methoden getestet
und die dabei beobachteten Phänomene protokolliert. Die auf diese Weise
gesammelten Erfahrungen sind natürlich subjektiv. Durch die gemeinsame
Auswertung in den Forschungsgruppen und einem überregionalen Vergleich
der Ergebnisse lassen sich jedoch bestimmte Gesetzmäßigkeiten und
Grundprinzipien entdecken.
Mit diesem Verfahren werden Heilsteine
derzeit in mehr als 70 Forschungsgruppen mit einer Gruppenstärke von ca.
5 bis 25 Teilnehmer/innen getestet. Den einzelnen Gruppen stehen dazu
pro Jahr bis zu 8 verschiedene Mineralien und Gesteine zur Verfügung.
Nach Eingang der Forschungsberichte erfolgt eine halbjährliche
Gesamtauswertung durch den Steinheilkunde e.V.
Die Konzeption, Organisation und
Auswertung des Forschungsprojekts wird ehrenamtlich von Mitgliedern des
Vereins geleistet. Zielsetzung des Projekts ist es, objektivierbare
«Wirkungsbilder» und wiederholbare Anwendungsmöglichkeiten von
Heilsteinen zu erarbeiten. Diese werden an Ärzte/Ärztinnnen und
Heilpraktiker/innen zur Überprüfung in der Praxis weitergegeben. Seit
mehr als zehn Jahren wird auf diese Weise die Heilwirkung von Steinen
erforscht. Die Ergebnisse sind u.a. in die Bücher von Michael Gienger
und Barbara Newerla eingeflossen.
Das Forschungsprojekt Steinheilkunde ist
weltweit das einzige in dieser Art und Größe und trägt maßgeblich dazu
bei, der Steinheilkunde als Ganzes eine seriöse, fundierte Basis zu
schaffen. Gleichzeitig ermöglicht das Projekt allen Teilnehmer/innen
durch praktisches Erleben, steinheilkundliches Wissen und Erfahrung zu
erwerben. Die Teilnahme ist kostenlos und von der Mitgliedschaft im
Steinheilkunde e.V. unabhängig, auch Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich. |