Vortragsthema
"Hurra, hurra, die Schule brennt"
Es geht darum, von gut und schlecht wegzukommen. Es geht darum, in eine
neue Form der Beziehung zu kommen, in der wir den anderen erforschen und
wertschätzen, genau so wie er/sie ist. In der Klarheit, dass jeder sein
Bestes gibt. Das ist eine neue Art der Beziehung. Man sucht die Dinge,
die gelingen, wo die Schülerin, der Schüler Erfolg hat, wo es ihm gut
geht. In einem weiteren Schritt untersuchen wir die Contexte, die
wirken, wenn die Dinge nicht so klappen wie (vor allem der Schüler/die
Schülerin) es sich vorstellt.
Wir verbringen soviel Zeit damit, die Dinge anzuschauen, die
Schwierigkeiten bereiten, statt sich das anzuschauen, wo es klappt. Wir
schauen ein Kind an und sehen die Defizite, statt diese "Defizite" als
direkte Einladung zu sehen, als Feedback vom Kind, was los ist.
Mir gefällt die Unterscheidung in positiv und negativ einfach nicht. Die
Jungs sind gut, wenn sie in die Schule gehen, sie sind schlecht, wenn
sie nicht gehen? Nein, sie SIND einfach. |