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        Lass weg, was andere aus Dir gemacht haben - 
		was bleibt, bist Du! 1997 erwerbe ich meinen Magister 
		Artium an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln und im 
		Jahr 2000 die schauspielerische Bühnenreife, ebenfalls in Köln. An der 
		Schauspielschule erlebe ich zum ersten Mal ein "seltsames körperliches 
		Überschauertwerden", kann es aber noch nicht einordnen. 
		
		 Über 
		20 Jahre schon lebe ich vom freiberuflichen Sprechen für Funk und 
		Fernsehen. Ich liebe die Arbeit am Mikrophon mit Stimme und Sprache. Die 
		meisten haben mich schon gehört, u. a. als "DIE Vodafone-Handystimme". 
		Meine Highlights auf der Bühne sind die Teilnahme am Internationalen 
		Fadjr Festival 2001 in Teheran und am Tanztheater Sensitive to Noise mit 
		Camille Hanson 2010 in Madrid. Ab 2004 entwickle ich mit der Pianistin 
		Keiko Nakayama sprachlich-musikalische Programme wie George Sand und 
		Frédéric Chopin. In einer selbst verfassten Collage spüre ich dieser 
		Künstlerbeziehung aus der Sicht George Sands nach. Auf der Bühne fühle 
		ich mich in meinem Element. 
		2007 wird mein Sohn geboren. Dieses Ereignis markiert einen 
		Wendepunkt in meinem Leben. Ich beginne, mir zunehmend meiner Gabe - 
		Seelenaufgabe - bewusst zu werden, anderen Menschen ihren Wesenskern 
		erfahrbar zu machen. Mein Leben mit all seinen Bewegungen hat mich 
		optimal vorbereitet. Von Beginn an mit feinen Antennen ausgestattet, 
		weiß ich sie zunehmend zu schätzen und nutzen. Ich verstehe, dass unsere 
		Erfahrungen letztlich immer einer Bewusstwerdung dienen. Das erlebte 
		Sein ist für mich das Faszinierendste, was es gibt. 
		Seit 2017 begleite ich Menschen als SeinsTrainerin in Seminaren und 
		Einzelsessions durch tiefe Bewusstseinsprozesse. Dabei gleicht kein 
		Prozess dem anderen. Jedes Mal ergibt sich, auch für mich, 
		Überraschendes. Das empfinde ich als großes Geschenk. 
		Nebenher genieße ich seit Sommer 2018 als Wildschwimmerin ganzjährig 
		ohne Neopren lebendige Gewässer, und komme so auch in der Natur meiner 
		eigenen Natur, meinem Sein, näher. 
		Ich lebe mit meinem Sohn in Köln.  |